Die Nationale Mauterhebung geschlossene Dienstleistungs-AG (NMgD AG) modernisierte durch eine neue Entwicklung die Kontrolle der Straßenbenutzungsberechtigungen – hieß es im Bericht der MTI über die Pressekonferenz unserer Gesellschaft vom Dienstag, bei der der Generaldirektor Tamás Bartal mitteilte, dass die Kontrollmöglichkeiten im Bereich der LKW über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht – so auch der sogenannten Geister-LKW – erweitert wurden. Das System fertigt mit modernsten Kameras frontale Videoaufnahmen während der Fahrt, deshalb kann die Kontrolle nicht vermieden werden, so sind auch keine Tricks möglich.
Dank dieser Entwicklung wird die Effektivität der Kontrollen im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden – an den Kontrollstellen und vor Ort – mehrfach erhöht. Während der Testphase wurden Ende April 67 bearbeitete Fälle von rund 3600 während der Fahrt erfolgten Kontrollen an die Behörden zwecks Auferlegung von Bußgeldern weitergeleitet. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird die NMgD AG diese neue Kontrolle in Zukunft auch für das E-Vignetten-System verwenden.
Tamás Bartal betonte: Nicht die Strafen, sondern die Befolgung der Rechtsnormen sollten verstärkt werden, wobei mit der Aufdeckung der Betrüger die Interessen der fair handelnden Transportunternehmen geschützt werden. Der Großteil der bei der Kontrolle während der Fahrt aufgedeckten, missbräuchlich handelnden Transportunternehmen verstößt auch gegen andere Normen, deshalb ist es in vielerlei Hinsicht wichtig, betrügerische Unternehmen vom Markt zu drängen, teilte der Generaldirektor mit. Die NMgD AG deckte letztes Jahr im E-Vignetten-System rund 1 Million Fälle mit Zusatzgebühren und im E-Maut-System der LKW über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 250.000 Fälle der unberechtigten Straßenbenutzung auf.
Der nachstehende Kurzfilm stellt die Methode der neuen Kontrolle während der Fahrt vor.